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am Allgäu-Gymnasium

Grußwort der Schulleiterin

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Allgäu-Gymnasium präsentiert Ausstellung zum Anne Frank Tag und stellt SOS-Patenkind vor.

Ein deutliches Zeichen gegen Antisemitismus und Rassismus setzte das Allgäu-Gymnasium am 12. Juni 2018: Gemeinsam mit bundesweit mehr als 150 Schulen beteiligte es sich am Anne-Frank-Tag. Mehr als 20.000 Schüler/-innen und Lehrkräfte beschäftigten sich zum Aktionstag mit dem diesjährigen Thema „Helfen und Widerstand“ und erinnerten an Anne Frank und die vielen anderen Opfer der Judenverfolgung im Nationalsozialismus. Das Allgäu-Gymnasium präsentierte am Anne Frank Tag dazu die Ausstellung „Helfen und Widerstand“ im Rahmen ihres Schulprojekts „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Anhand von fünf Biografien – des jüdischen Widerstandskämpfers Zvi Aviram, des Schülers Jochen Bock, der Lehrerin Elisabeth Flügge und Anne Frank selbst - setzten sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit der Bedeutung des Erinnerns an die Verbrechen der Nationalsozialisten für unsere Gegenwart auseinander. Am gleichen Tag stellte die SMV des Allgäu-Gymnasiums ein weiteres neues Projekt im Rahmen der Aktion „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage vor“.

Die Schülerinnen und Schüler unterstützen durch das Sammeln von Pfandflaschen in einer eigens gestalteten Pfandtonne ein Teenagermädchen in einem SOS-Kinderdorf in Liberia/Afrika. „Die Aktion ist langfristig angelegt und soll das Mädchen die nächsten Jahre in dem immer noch von früherem Bürgerkrieg und Armut geprägten Land unterstützen“, erläuterten die Schülersprecher, die die Patenschaft mit Unterstützung ihrer Verbindungslehrer ins Leben gerufen haben.

Schule ohne Rassismus 08

Die Klasse 5b zusammen mit den Schülersprechern (Mitte) Philip Mehr, Lea Mühlegger und Andreas Murr. Hinten links: Verbindungslehrer Florian Münch und Schulleiter Lothar Wagner, davor Verbindungslehrer Alexander Stankowitz.