Im Rahmen des Schüleraustausches mit Aubenas fand am 4.02.14 der traditionelle bunte Abend am Allgäu-Gymnasium mit Lehrern, Eltern, Schülern der 7. und 9. Jahrgangsstufen und ihren französischen Partnern statt. Dieser Abend dient zum Kennen lernen der Gasteltern und der Kontaktaufnahme der Schüler.

Am Nachmittag dekorierten die Schüler der Kl. 9c, 9d, und 9e den Speisesaal 1, schnitten Papiertischdecken zu, hängten Luftballons und französische Flaggengirlanden auf und verschönerten die Tische mit Primeln und Teelichtern.
Um 19.30 Uhr versammelten sich alle am Austausch Beteiligten sowie zwei Vertreter der
Schulleitung (Frau Kreutmeier-Ceelen und Herr Martin) im Speisesaal 1. Die Gasteltern erstellten ein leckeres Buffet, das keine Wünsche offen ließ.
Herr Martin eröffnete den Abend mit einer Rede über die besondere Bedeutung von Austauschprogrammen. Mme Verch, die Verantwortliche der französischen Gruppe, dankte den Eltern für ihre Bereitschaft, einen französischen Gast aufzunehmen. Sie drückte ihre Freude darüber aus, das schöne Allgäu kennenlernen zu dürfen. Anschließend trugen Elisabeth Beltinger (Kl. 9d) und Pascal Voggel (9e) in französischer und deutscher Sprache ihre Erwartungen hinsichtlich des Austausches vor.
Die musikalische Umrahmung erfolgte durch die Posaunengruppe von Herrn Hanslmeier. Das bunte Programm gestaltete u. a. die Hip-Hop Gruppe von Frau Lantenhammer mit Schülerinnen aus verschiedenen 9. Klassen, die einen Militärtanz aufführten. Patrick Reisacher (Kl. 7d) spielte zwei Klavierstücke und eine Gesangsgruppe aus der Kl. 7c erfreute die Gäste mit ihren hell klingenden Stimmen. Zur Überraschung aller traten am Ende der Darbietungen die 30 französischen Austauschschüler vor die Gäste und sangen das Lied „Applaus, Applaus“.
Nach der kulinarischen Pause bildete eine von Mme Verch erstellte Diashow zur Ardèche. den Abschluss des Abends. Anhand von schönen Bildern zur Stadt Aubenas, der Ardèche-Schlucht und den Ausflügen in die Provence, die Camargue und zum Mittelmeer wurden die deutschen Schüler darauf eingestimmt, was sie Ende März beim Gegenbesuch in Südfrankreich erwartet.
Um 22.00 Uhr endete der Begrüßungsabend und alle fuhren zufrieden und wohl gestimmt auf die kommenden Austauschtage nach Hause.
Vive l’échange franco-allemand!

B. Plepla, OStRin