Am Donnerstag, den 20. Februar, nur wenige Tage vor der offiziellen Bundestagswahl 2025, ging es für die Schülerinnen und Schüler der zehnten, elften und zwölften Klassen des Allgäu-Gymnasiums an die Wahlurne. Ein großes Wahlhelferteam von 19 Schülerinnen und Schülern der siebten bis elften Jahrgangsstufe organisierte die Wahl über den gesamten Vormittag. Die Wahlhelfer gaben ihren über 300 wahlberechtigten Mitschülerinnen und Mitschülern bei Betreten des Wahllokals im Speisesaal 2 eine kurze Einführung zum Wahlgang, kontrollierten Wahlbenachrichtigungen, Ausweise und stellten eine ordnungsgemäße Stimmabgabe der Wählenden sicher. Damit ermöglichten sie den Jugendlichen der zehnten bis zwölften Jahrgangsstufe eine realistische Wahlsimulation. Für einige Schülerinnen und Schüler war es nach den Juniorwahlen zur Landtagswahl im Jahr 2023 und der Europawahl im Jahr 2024 bereits der zweite oder dritte Gang zur Wahlurne in ihrer Schulzeit. In den Wochen vor der diesjährigen Bundestagswahl hatten sich die Schülerinnen und Schüler im Fach Politik und Gesellschaft intensiv mit Parteiprogrammen und Spitzenkandidatinnen und -kandidaten, aktuellen politischen Themen und dem Wahlkampf auseinandergesetzt.

Noch am Donnerstagmittag wurden die Stimmen ausgezählt, mussten jedoch bis zum darauffolgenden Sonntag um 18 Uhr geheim gehalten werden. Die abgegebenen Stimmen zur Juniorwahl zählen zwar nicht für die „richtige“ Bundestagswahl, wurden aber an die Projektorganisation in Berlin weitergegeben und für das offizielle Ergebnis der Juniorwahl aller bundesweit teilnehmenden Schulen mitgezählt.
Schulleiterin Frau Scharnetzky ehrte die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer und dankte ihnen für ihr besonderes Engagement.